Die Grill-Masterclass mit Tom Heinzle
FEUER, WILD & ZÄPFLE
Drei Tage lang erhielten die Gäste, die eine der wenigen Karten ergattern konnten, einen Einblick in die Welt der Jagd.
Sowohl kulinarisch als auch hautnah wurde Natur erlebbar gemacht.
Tag 1
Am Freitagabend wurden die Besucher*inner in unserem historischen Max-Sachs-Museum in Rothaus empfangen. Alleinvorstand Christian Rasch ließ es sich nicht nehmen sowohl die Gäste als auch den erfahrenen Grill-Guru Tom Heinzle in Deutschlands höchstgelegener Brauerei zu begrüßen und einzustimmen auf das, was da kommen würde: Drei Tage voller feinster Wild-Kulinarik in einer Vielfalt, wie man sie selten findet.
Schauspieler Martin Wangler unterhielt das Publikum prächtig in der Rolle von Ur-Schwarzwälder und Wilderer Fidelius Waldvogel.
Mit seinem alemannischen Dialekt, viel Witz und Musik sorgte er im Handumdrehen für eine ausgelassene, gesellige Atmosphäre - typisch Schwarzwald eben!
Die perfekte Steilvorlage für „Speckpapst“ Uwe Baumann, der die Besucher*innen in die Welt des Specks und Schinkens - natürlich ebenfalls vom Wild - entführte.
Den krönenden Abschluss lieferte Grill-Profi Tom Heinzle mit einem Drei-Gänge-Menü von Hirsch, Rind und Reh. Ein Auftakt nach Maß, der das hohe Niveau der folgenden Tage deutlich unter Beweis stellte.
Tag 2
Schon am Morgen des zweiten Tages ging es zur Sache. Nach einem belebenden Kaffee aus dem Hause Röstwerk und einem besonderen Frühstück vom Grill ging es ab in die Natur. Hautnah und gespickt mit spannenden Fakten rund um das Thema Jagd wurde der Forst bei einer Revierrunde mit Jäger Fabian Bönecke erkundet.
Den Höhepunkt der Tour bildete die Ankunft an der Ebersbacher Hütte. Eine kurze Stärkung bei Wildbratwurst und Tannenzäpfle leitete eine beeindruckende Präsentation von Jäger und Metzger Christian Hevart von Schwarzwaldwild Hevart ein.
Was geschieht, wenn das Wild erlegt wurde? Was bedeutet „aus der Decke schlagen“ oder „zerwirken“? Mit viel Respekt und anschaulich erklärt wurden die Teilnehmer*innen inmitten des Schwarzwaldes mit den Gepflogenheiten der Jagd vertraut gemacht.
Ein wahrlich besonderer und beeindruckender Moment, den man als Laie so gut wie nie erleben kann.
Ein magisches Wochenende in der Badischen Staatsbrauerei Rothaus. Interessierte, begeisterte Teilnehmer beim Seminar „Feuer, Wild und Zäpfle „ An diesem Wochenende lernten wir alles über eines der Wertvollsten Lebensmittel überhaupt, Wild! Begleitet von bestem Tannenzäpfle, Rothaus Whisky und vielen Informationen zum Thema Jagd, Zerlegung und Zubereitung auf dem Feuer ein einzigartiges Event.
- Tom Heinzle über FEUER, WILD & ZÄPFLE
Zurück im historischen Sudhaus der Brauerei wartete ein weiteres Highlight auf die Besucher*innen. Sven Herzog, seines Zeichens Coffeologe und Kaffeeröster brachte Licht in die Welt des schwarzen Goldes. Was macht einen guten Kaffee aus? Was bedeutet Qualität? Kann ich auch mit einer French-Press einen hochwertigen Kaffee kochen? Zum Abschluss dieses Programmpunktes konnten die Besucher die aktuelle Edition des Rothaus Whisky Kaffees, der in Zusammenarbeit zwischen Röstwerk und Rothaus entstanden ist, probieren und genießen. Bei diesem besonderen Kaffee lagern ausgesuchte Rohkaffee-Bohnen drei Wochen auf Ex-Rothaus-Whisky-Fässern, bis Sie geröstet werden.
Natürlich wurde auch dieser zweite Tag von einem herausragenden Menü gekrönt. Doch nicht nur die sieben Gänge vom Wild bescherten den Gästen intensive Geschmackserlebnisse.
Alleinvorstand Christian Rasch entführte das Publikum in die Welt des Rothaus Whisky. Beim exklusiven Tasting wurden sowohl der Jahrgang 2020, als auch die Variante „Highland“ verköstigt. Besonderheit: Letzterer lagert in unseren eigenen Highlands, direkt auf 1000 Metern in der Brauerei.
Tag 3 - Ausklang
Sonntag Morgen durften sich die Teilnehmer*innen selbst an der Zubereitung der Wild-Schmankerl versuchen. Diesmal in Form von „Wilden Tapas“. Gekonnt zeigte Tom Heinzle, dass Kreativität am Grill mit den richtigen Zutaten keine Grenzen kennt. Mit vielen neuen Eindrücken – und einer Auswahl an leckeren Mitbringseln – ging es für die Besucher*innen wieder nach Hause.