Unser Weg zur Klimapositivität

Rothaus benutzt Mehrwegflaschen, die bis zu 40-mal befüllt werden, ehe sie dann als Altglas in den Material Kreislauf zurückgehen.

Die Aluminiumkapseln der "Zäpfle"-Flaschen werden in der Sortieranlage in einer eigens konstruierten Maschine von den Flaschen abgezogen, gepresst und sortenrein recycelt.

Insgesamt wurden auf dem Dach der Kommissionierhalle, der Sortierhalle, auf Teilen der Verladehalle sowie auf der Außenfassade der Sortierhalle knapp 1.000 m² Kollektorfläche installiert.

Mit dieser Pionierleistung ist es möglich, Prozesswärme beispielsweise in die Flaschenwaschmaschinen der beiden Abfüllanlagen zu leiten. Der Einsatz von Solarthermie führt zu einer weiteren Reduzierung des Einsatzes an fossilen Energieträgern. 

In unserer Kläranlage wird das Nutzwasser auf nahezu Trinkwasser Qualität gebracht, ehe es in das Ökosystem zurückfließen darf. Durch die Erweiterung in 2023 um eine anaerobe Stufe erreicht diese eine Einsparung von mehr als 100.000 Litern Heizöl pro Jahr. (CO₂ Einsparung: 270 Tonnen im Jahr). 

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Übrigens: 1988 benötigten wir zur Herstellung eines Liters Bier noch 10 Liter Wasser aus unseren hauseigenen Quellen. 1998 waren es bereits nur noch 5,9 Liter – und heute sind wir bei 4,5 Litern Wasser angelangt. 

Doch damit nicht genug, denn um das ambitionierte Ziel der Klimapositivität bis 2030 zu erreichen, kaufen wir zwei Anlagen eines Windenergieparks, der in unmittelbarer Nähe der Brauerei entsteht.