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29.06.2022

Unsere erste klimaneutrale Werbekampagne

Rothaus setzt auf Weischer.Green und kompensiert entstandene CO2-Emissionen

Mitte März hat die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG bekanntgegeben bis 2030 klimapositiv zu sein und das über den gesamten Produktionsprozess: Von der Rohstoffgewinnung bis zur befüllten Bierflasche.

Doch Nachhaltigkeit ist nicht erst seit diesem Jahr Thema in unserer Brauerei. Als Hersteller eines Naturprodukts hat Rothaus größtes Interesse am Erhalt der Umwelt. Nachhaltigkeit ist bei uns seit Jahrzehnten gelebte Praxis. Bereits seit 2008 setzen wir auf erneuerbare Energie (etwa Hackschnitzelanlage und Solarthermie) und verwenden 100% regionaler Ökostrom aus Wasserkraftanlagen vom Hochrhein bezogen. Seit Anfang 2021 wird zudem der Fuhrpark des Unternehmens auf E-Mobilität umgestellt.

Der nächste große Schritt zur CO2-Einsparung ist der Bau einer 9.000 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage 2022. 2023 werden wir unsere Kläranlage um eine Anaerobstufe erweitern, was zu einer mehr als 90 % Ersparnis fossiler Energieträger führt. Dass die bisherige Kläranlage biologisch ist, soll dabei nicht unerwähnt bleiben.

Dass unsere Brauerei nicht nur die Optimierung des Produktionsprozesses im Auge hat, zeigen die neuen Out-of-Home Werbekampagnen. Wir setzen hierbei auf „Weischer.Green“. Dabei wird der CO2-Ausstoß einer Kampagne ermittelt und mit der Buchung von umweltfreundlichen Werbeträgern sowie einer Investition in Klimaprojekte kompensiert. Bei den Werbeträgern fokussiert sich Weischer.Green auf Partner, deren Plakate recycelbar sind oder die bereits klimaneutral hergestellt werden. Bei der Produktion werden die Überschussplakate reduziert und es wird Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft (FSC zertifiziert) verwendet. Und auch bei der Logistik nimmt Weischer.Green eine Vorreiterrolle ein. Lieferwege werden so gut es geht verkürzt, sofern sich in der Umgebung der Werbemaßnahme eine Alternative findet. Zudem wird auf die Nutzung von vereinten Warenlagern gesetzt.

Für die Out-of-Home-Kampagnen 2022 muss die Brauerei Rothaus 5 Tonnen CO2 kompensieren. Der Ausgleich erfolgt durch PrimaKlima und beinhaltet eine Investition in die Aufforstung von Wäldern - natürlich handelt es sich hierbei um zertifizierte Projekte.